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Atlus‘ Herangehensweise an die Entwicklung von Persona-Spielen erinnert an „tödliches Gift in einer süßen Hülle“.

Author:Kristen Update:Jan 21,2025

Atlus‘ Herangehensweise an die Entwicklung von Persona-Spielen erinnert an „tödliches Gift in einer süßen Hülle“.

Kazuhisa Wada bezeichnet die Veröffentlichung von Persona 3 im Jahr 2006 als einen entscheidenden Moment. Vor seiner Einführung hielt Atlus an einer Philosophie fest, die Wada „Only One“ nennt und die sich durch eine „Gefällt mir oder lumpe es“-Einstellung auszeichnet, die ausgefallenen Inhalten und schockierenden Momenten Vorrang vor allgemeiner Anziehungskraft einräumt.

Wada stellt fest, dass Marktüberlegungen vor Persona 3 in der Unternehmenskultur nahezu tabu waren. Persona 3 änderte jedoch den Ansatz von Atlus. Wada stellt dies der Post-Persona-3-Strategie „Unique & Universal“ gegenüber, die sich auf die Erstellung origineller Inhalte mit breiterer Zugänglichkeit konzentriert. Im Wesentlichen begann Atlus, der Marktfähigkeit Priorität einzuräumen und auf benutzerfreundliche und ansprechende Erlebnisse zu zielen.

Wada verwendet eine eindrucksvolle Metapher: „Es ist, als würde man Spielern Gift geben, das sie in einer hübschen Verpackung tötet.“ Das „hübsche Paket“ steht für stilvolles Design und ansprechende Charaktere und erweitert das Publikum des Spiels, während das „Gift“ Atlus‘ anhaltendes Engagement für intensive und überraschende Erzählelemente symbolisiert. Dieser „einzigartige und universelle“ Ansatz, so Wada, wird künftigen Persona-Titeln zugrunde liegen.